Ausdrucken und aufhängen: „Tihange abschalten!“

In der Franzstraße in Aachen.

In der Franzstraße in Aachen.

Unten und im Treppenhaus ist man sich einig: „Tihange abschalten!“ lautet die einhellige Forderung, hier umfassend plakatiert. Die Plakate gibt es bei den Grünen im Fraktionsbüro im Katschhof-Verwaltungsgebäude und in der Geschäftsstelle der Grünen (Franzstraße 34, Öffnungszeiten: Mo. und Do., 8 bis 15 Uhr. Dienstag 8 bis 13 Uhr). Die Flyer sind jetzt in immer mehr Schaufenstern und in den Fenstern von Büros und Privatwohnungen zu sehen. Zum Download gibt es sie hier, Achtung pdf.

Unterdessen hatte Städteregionsrat Helmut Etschenberg (CDU) darum gebeten, dass ihm mal die Erlaubnis zum Weiterbetrieb der umstrittenen Atomkraftwerke in Belgien überstellt wird. Mehrfach und eindringlich, wie er in der jüngsten Sitzung des Städteregionstags mitteilte. Nichts ist daraufhin geschehen. Von einer Erlaubnis bis dato keine Spur. Möglicherweise gibt es tatsächlich gar keine korrekte, also formal einwandfreie Erlaubnis, denn in der Zeit, als beschlossen wurde, die schrottige Atomanlage wieder hochzufahren, gab es in Brüssel monatelang keine Regierung.

Wenn in der Städteregion die Bröckel-Reaktoren Tihange und Doel auf der Tagesordnung stehen, lohnt sich ein Besuch der Sitzung in der Zollernstraße in Aachen. Letztes Mal wurde recht ausführlich informiert. Dort ist es den Bürgerinnen und Bürgern auch erlaubt, vor der Sitzung Fragen zu stellen. Es ist sogar erwünscht. Macht davon Gebrauch. Von mangelnder Transparenz kann keine Rede sein.

In der Lothringer Straße in Aachen.

In der Lothringer Straße in Aachen.

 

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