Die Fans stĂŒrmen das Spielfeld. Das Spiel (gegen Bocholt) ist aus und das Ergebnis total egal, denn Aachen mit seinem groĂen Punktevorsprung in der Tabelle ist nicht mehr einzuholen. Im Stadion war die ĂŒberbordende Freude ĂŒber das Ende von 11 langen Jahren in der Regionalliga quasi mit HĂ€nden zu greifen.
Der Aufstieg in die Profiklasse ist perfekt.
Herzlichen GlĂŒckwunsch zum Aufstieg und danke dem Trainer und der Mannschaft fĂŒr viele schöne Momente im Stadion.
Aachen steht ein Ă€uĂerst heiĂes Wochenende bevor. Die Alemannia wird wohl aufsteigen: Nach 11 Jahren in der 4. geht es jetzt hoch in die 3. Liga. Alles deutet darauf hin, dass das gefeiert wird, als wĂ€re Aachen FuĂball-Weltmeister geworden. Das Bier wird in Strömen flieĂen, HĂ€ndler werden es heute extra in Stadion-NĂ€he anbieten, sowas kann ins Auge gehen.
In drei umfangreichen Berichten wurde bisher davor gewarnt, dass altbekannte, rechtsextreme Menschen Einfluss auf die Vereinsspitze gewinnen könnten bzw. schon gewonnen haben. Und prompt sollen sie dieser Tage* auch schon in der PontstraĂe aufgetaucht sein: MĂ€nner, die âHeil Hitlerâ brĂŒllten und âSieg heilâ. Davon war bei einer Veranstaltung in der Sparkasse anlĂ€sslich der Karlspreisverleihung die Rede. Etwa 200 Zuhörer*innen waren dabei. Mal sehen, ob die örtliche Presse das brisante Thema endlich ebenfalls aufgreift.
Die Polizei hat die Fans im Auge, speziell die Rechtsradikalen bzw. Ex-Rechtsradikalen, die meinen, sie seien vor Jahren zwar rechtsradikal gewesen, jetzt aber nicht mehr. âDannâ, so möchte man ihnen zurufen, âverzichtet doch einfach mal auf âHeil-Hitler-Rufeâ. Die Polizei wurde um Auskunft gebeten und konnte bis vor 14 Tagen keine schweren AusfĂ€lle beobachten. Das war sehr beruhigend.
Was allerdings bei den 3-tĂ€gigen Aufstiegs-Feierlichkeiten am kommenden Wochenende passieren wird, ist noch völlig ungewiss. Jede/r freut sich gewissermaĂen ĂŒber den Aufstieg, und auch AachenNews möchte nicht mit Dreck werfen und die Stimmung verderben. Ăberhaupt nicht. Der Aufstieg ist sportlich gesehen eine super Sache. Alle haben sich eine rauschende Aufstiegs-Party redlich verdient. Wer wollte nicht endlich mal wieder heftig feiern?
Doch man tut der Demokratie keinen Gefallen, wenn man gewisse Dinge totschweigt, gewisse Nazi-SprĂŒche und Hitler-GrĂŒĂe vornehm ĂŒbersieht und ĂŒberhört. In der Sparkasse wurde das Thema angesprochen. Das ist gut so (es wurde aber auch Zeit).
*letzten Samstag, abends, nach dem Paderborner AuswÀrtsspiel
Neue BĂ€ume fĂŒr in der Innenstadt gefĂ€llte BĂ€ume werden gerne mal auĂerhalb (auf Friedhöfen) wo gar kein Mangel an BĂ€umen ist gepflanzt. Naive GemĂŒter erfreut das, und schlecht ist es ja auch wirklich nicht. Aber manche wĂŒrden es doch bevorzugen, wenn InnenstadtbĂ€ume auch in der Innenstadt ersetzt werden.
Das ist jetzt auf dem Katschhof der Fall. Der dort gefĂ€llte Baum wird nicht auĂerhalb ersetzt, sondern an Ort und Stelle. Nachdem die archĂ€ologischen Ausgrabungsarbeiten abgeschlossen sind, ist damit wieder ein Baum auf dem alten Standort der Rosskastanie vorhanden. Es ist ein fast zwei Jahrzehnte alter Schnurbaum, er steht vor dem Durchgang zur KrĂ€merstraĂe.
Der Baum komme mit lĂ€ngeren Trocken- oder Hitzeperioden gut zurecht, so wird von fachkundiger Seite mitgeteilt. Grund fĂŒr die Nachpflanzung: Vor allem im Hinblick auf den Klimawandel ist es wichtig einen groĂen, schattenspendenden Baum zu setzen, der mit einer breiten Krone aufwarten kann. Der Baum hebt sich durch seine BlĂŒte auch optisch von den Linden in seinem Umfeld ab.
Warum keine Kastanie?
Die bisherige Baumart, die Rosskastanie, wird zurzeit nicht nachgepflanzt. Das teilt die Pressestelle der Stadtverwaltung mit. Bei diesen BĂ€umen können die BlĂ€tter von der Rosskastanien-Miniermotte befallen werden. – Krankheiten waren im Mai 2022 die Ursache fĂŒr die FĂ€llung der 120-jĂ€hrigen Rosskastanie auf dem Katschhof.
Drei VerkehrsverbĂ€nde Ă€uĂern sich zur Situation auf dem vielbefahrenen Aachener Boxgraben. Dort ist die Situation fĂŒr alle, die mit dem Rad unterwegs sind, ausgesprochen gefĂ€hrlich. Wird alles besser, wenn ein Umbau-Plan der Verwaltung umgesetzt wird? âNeinâ, meinen Radentscheid, VCD Aachen-DĂŒren und Uni.Urban.Mobil. Sie weisen in einer Stellungnahme darauf hin, dass keine der vorgelegten Planungen fĂŒr den Boxgraben den aktuellen verbindlichen Regelwerken entspricht.
âKeine der Varianten gewĂ€hrleistet eine sichere VerkehrsfĂŒhrung nach dem Stand der Technikâ, so wird mitgeteilt.
Besonders kritisch sei, dass Radfahrende weiterhin durch plötzlich geöffnete AutotĂŒren gefĂ€hrdet werden. Zur Vermeidung von schweren UnfĂ€llen sind ausreichende SicherheitsrĂ€ume zwischen ParkplĂ€tzen und Radverkehr notwendig. Die seien in der Planung immer noch nicht eingehalten. Es komme zu sog. Dooring-UnfĂ€llen.
Bitte Richtlinien beachten!
Zum einen seien die ParkplĂ€tze mit 1,80 Metern Breite zu schmal. Die Richtlinien sehen mindestens 2 Meter vor. Zum anderen forderten die aktuell gĂŒltigen Regelwerke einen Sicherheitstrennstreifen von mindestens 0,75 m neben ParkplĂ€tzen, eben um Dooring-UnfĂ€lle effektiv zu verhindern.
Ohne eigene Radverkehrsanlage wĂŒrden Radfahrende versuchen, rechts an wartenden Kfz vorbeizufahren oder auf den Gehweg ausweichen. Das Unfallrisiko mit linksabbiegenden Kraftfahrzeugen wĂŒrde weiterhin bestehen, zudem wĂŒrde es zu zusĂ€tzlichen Konflikten mit dem FuĂverkehr kommen. Nicht ohne Grund wĂŒrden die Richtlinien bei einer Verkehrsbelastung wie am Boxgraben eigene Radverkehrsanlagen vorsehen.
Wenn jetzt die Entscheidung getroffen werde, dass bergab die Radfahrenden im Kfz-Verkehr âmitschwimmenâ, sei auch langfristig keine Lösung mehr fĂŒr diesen wichtigen Abschnitt im Aachener Radhauptnetz zu erwarten.
Die VerkehrsverbĂ€nde fordern daher, dass zusĂ€tzliche Varianten ausgearbeitet werden, die den aktuellen Regelwerken entsprechen und Radverkehrsanlagen in beiden Fahrtrichtungen enthalten. Keine der ( in der Bezirksvertretung den Politiker*innen vorgestellten) Varianten bilde eine geeignete Grundlage. Auch wenn am Boxgraben Kompromisse bezĂŒglich der RadverkehrsfĂŒhrung gemacht werden mĂŒssen, mĂŒsse die Verkehrssicherheit unbedingt gewĂ€hrleistet sein.
Entscheiden soll die Politik die Angelegenheit – so ist es geplant – in der Sitzung des MobilitĂ€tsausschuss am Donnerstag, 16. Mai. Die Sitzung ist öffentlich.
Das ist mal eine klare Botschaft, aber was hat sie mit der Europawahl zu tun, die am Sonntag, 9. Juni, stattfindet? Immerhin: Man wird daran erinnert, dass wir in einem Land leben, wo es freie und geheime Wahlen gibt. Was fĂŒr ein GlĂŒck, was fĂŒr ein Privileg gegenĂŒber zum Beispiel den Menschen in Russland! (Das Plakat wurde in Roetgen gesehen.)
Ehrlich gesagt freut man sich bei AachenNews jedes Mal, Wahlplakate zu sehen. Und wie man in England bei der Abstimmung zum Brexit erkannt hat: Jede Stimme zĂ€hlt. Wer am Wahltag zu Hause bleibt, muss sich am Ende ĂŒber gar keine Katastrophe wundern. Und besonders, wer Parteien wĂ€hlt, die nicht genug Geld fĂŒr die Verteidigung Deutschlands und Europas ausgeben wollen, muss sich nicht wundern, wenn ihn das schlieĂlich das Leben kostet. Krass, aber so ist es.
Die Piratenpartei möchte ebenfalls wieder ins Europaparlament einziehen. Diverse Wahlplakate sind schon in Aachen eingetroffen, mĂŒssen aber noch gehĂ€ngt werden.
Aachen – zwischen Rothe Erde und Driescher Hof – soll schöner werden. Gemeint ist der Stadtteil Forst, frĂŒher mal eine selbststĂ€ndige Gemeinde. Forst war lange Zeit das Stiefkind der Aachener Politik, jedenfalls empfinden das viele Forster*innen so. Doch das muss nicht so bleiben.
Der Stadtteil soll nicht nur schöner werden, sondern in seinen einzelnen Teilen auch sozialer. Man will das GemeinschaftsgefĂŒhl stĂ€rken. Menschen, die Lust dazu haben, sollen sich kennenlernen, sich gegenseitig helfen und zusammen feiern. Und zwar als erstes am Samstag, 4. Mai, auf dem Trierer Platz.
Das Fest wird experimentellen Charakter haben, die Veranstalter haben sich Ăberraschungen ausgedacht.
Forst gliedert sich im Grunde in sechs Teile: Es gibt Unterforst, Altforst, Schönforst und Forster Linde, dazu Driescher Hof und die Obere Trierer StraĂe. Alle Teile haben eigentlich keine richtige Mitte, sollen aber im Laufe der Jahre eine bekommen. Mehr dazu lest ihr hier.
Foto: Der Ausschnitt aus einem Plakat zeigt die sechs Teile von Forst. Jeder Teilbereich ist in vielerlei Hinsicht anders als die anderen.
Die Stadtbibliothek modernisiert in den kommenden Wochen ihr Bibliotheksmanagement-System. Geschaffen werde, so wird mitgeteilt, âein zeitgemĂ€Ăer digitaler Bibliotheksraum mit einem bedienfreundlichen Online-Katalog, einer Bibliotheks-App sowie weiteren ansprechenden Neuerungenâ.
Entsprechend bleiben die Stadtbibliothek sowie die Stadtteilbibliotheken Depot und Haaren vom 3. bis zum 24. Juni geschlossen. In diesen drei Wochen fĂ€hrt der BĂŒcherbus ebenfalls nicht aus. Die (AuĂen-)RĂŒckgabe funktioniert nicht. Medien, deren FĂ€lligkeitsdatum in die SchlieĂzeit fĂ€llt, werden automatisch verlĂ€ngert. Die Onleihe sowie die Fernleihe und alle digitalen Angebote können nicht genutzt werden. Es gibt keinen Zugriff auf den Bibliotheks-Katalog (WebOpac).
Alle aktiven Bibliotheksausweise werden in ihrer GĂŒltigkeit automatisch um drei Wochen verlĂ€ngert. Informationen und Fragen unter bibliothek@mail.aachen.de und Telefon 0241/432 38000.
Die Arbeiten an der BrĂŒcke TurmstraĂe haben sich in den vergangenen Monaten verzögert. Das hat mehrere GrĂŒnde: WĂ€hrend der Wintermonate war das Wetter zu schlecht. Insbesondere die sehr empfindlichen Arbeiten an der Abdichtung waren ĂŒberhaupt nicht möglich. Unter anderem mussten auch die Betonagearbeiten an den Kappen in den vergangenen Wochen mehrfach verschoben werden.
Zudem wurden einige MĂ€ngel festgestellt: Unter anderem konnten Arbeiten am Gehweg nicht abgenommen werden. Die MĂ€ngel mussten und mĂŒssen vor dem Weiterbau behoben werden, was ebenfalls zu Verzögerungen fĂŒhrt. Nach dem aktuellen Bauzeitenplan der beauftragten Firma ist eine Freigabe im Sommer möglich.
Foto:NeueBrĂŒcke TurmstraĂe von unten
Oberste PrioritĂ€t bei der BrĂŒcke ist, die QualitĂ€t der AusfĂŒhrungen sicherzustellen. Die Umleitungsstrecke fĂŒr den motorisierten Verkehr bleibt bis zur Fertigstellung bestehen. Die Verzögerung der Fertigstellung hat keine relevanten Auswirkungen auf den erhöhten Ausweichverkehr, der durch die Sprengung der HaarbachtalbrĂŒcke (A544) entstehen wird.
CHIO-BrĂŒcke wird geprĂŒft
TurnusmĂ€Ăig wird der aktuelle Zustand der CHIO-BrĂŒcke am Dienstag, 23. April, an der Krefelder StraĂe ĂŒberprĂŒft. Die regelmĂ€Ăige und fachkundige BauwerksprĂŒfung nach DIN-Norm DIN 1076 findet alle sechs Jahre statt. Dabei wird das gesamte Bauwerk, einschlieĂlich des 68 Meter hohen Pylons und den StahlseilabhĂ€ngungen, nach einem systematisierten Verfahren geprĂŒft und SchĂ€den werden nach den Kriterien Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit bewertet.
Die BrĂŒckenprĂŒfung wird in vier Abschnitte unterteilt. Dazu muss der erforderliche groĂe Hubsteiger jeweils an einer anderen Stelle auf der Fahrbahn der Krefelder StraĂe platziert werden. So ist immer nur eine Fahrtrichtung, entweder stadtein- oder stadtauswĂ€rts, betroffen. Der Verkehr wird dann jeweils zweispurig am Arbeitsbereich vorbeigefĂŒhrt. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen.
BrĂŒcke GrachtstraĂe gesperrt
Wegen eines akuten Schadenfalls ist die BrĂŒcke GrachtstraĂe, die die Bereiche Brand und Krauthausen verbindet, am Mittwochabend, 17. April, auf unbestimmte Zeit voll gesperrt worden. Der BrĂŒckenkörper hat sich gesetzt und die Ufermauer droht einzustĂŒrzen. Die Gasleitung, die an der BrĂŒcke verlĂ€uft, wurde noch am Abend im Zuge der Gefahrenabwehr von der Versorgung getrennt.Â
Von einer Fachfirma wird die verformte Stirnwand der GewölbebrĂŒcke abgetragen. In den nĂ€chsten Wochen, nach RĂŒckgang des Wasserstandes, wird die BrĂŒcke dann auf das AusmaĂ der SchĂ€den, Zustand und mögliche Instandsetzung geprĂŒft. Bis auf Weiteres bleibt die Zufahrt nach Krauthausen deshalb gesperrt.
Achtlos weggeworfener MĂŒll ist eine Gefahr. Er hat weitreichende ökologische und ökonomische Folgen. Sind die AbfĂ€lle einmal in der Umwelt, können sie Schadstoffe freisetzen oder in Kleinteile zerfallen, die fĂŒr die Tier- und Pflanzenwelt an Land und in GewĂ€ssern gefĂ€hrlich sind.
Aktionswoche bis Samstag, 20. April
Bei der Projektwoche sammeln jetzt schon tagelang Gruppen aus KindertagesstĂ€tten und Schulen AbfĂ€lle in von ihnen selbst gewĂ€hlten Bereichen. Am Aktionstag am Samstag, 20. April, sind alle BĂŒrger*innen aufgerufen, auf allen öffentlichen FlĂ€chen, Wiesen, SpielplĂ€tzen und Parks MĂŒll zu sammeln. So können alle wohnortnah mitwirken â und zwar im gesamten Stadtgebiet. âAktuell haben wir 4.450 Anmeldungen, darunter etwa 3.500 Kinderâ, sagt Manuela Wolf vom Team Entsorgungsmanagement des Aachener Stadtbetriebs. Und es können noch mehr werden, denn eine Anmeldung ist weiterhin möglich.
Anmeldung
Ăber das Formular auf www.aachen.de/fruehjahrsputz können sich Teilnehmer*innen und Gruppen weiterhin anmelden. Dort sind auch weitere Informationen zum FrĂŒhjahrsputz zusammengefasst.
StĂ€dtische AbfallsĂ€cke, Greifzangen sowie Handschuhe (auch fĂŒr Kinder) stellt der Aachener Stadtbetrieb kostenlos zur VerfĂŒgung. Alle erhalten das Equipment (nach der Anmeldung) in den BezirksĂ€mtern, im BĂŒrgerservice oder beim Aachener Stadtbetrieb.
Bei der Anmeldung ist es wichtig, dass der Ort, an dem die vollen MĂŒllsĂ€cke deponiert werden, genau beschrieben wird, damit der gesammelte Abfall auch durch den Aachener Stadtbetrieb gefunden werden kann. Wichtig: Der Aachener Stadtbetrieb darf nur MĂŒll abholen, der im öffentlichen StraĂenraum abgestellt wird.
Die Stadt Aachen plant, den Spielplatz im Stadtpark an der Monheimsallee neu zu gestalten. Das Ziel: Auf diesem Modellspielplatz soll die Inklusion im Mittelpunkt stehen. Und damit auch tatsĂ€chlich die BedĂŒrfnisse und WĂŒnsche der Menschen mit Behinderung passgenau umgesetzt werden können, startet der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz eine Umfrage.
Die Stadt interessiert sich fĂŒr die Gestaltung öffentlicher SpielplĂ€tze: Was fehlt? Wo gibt es Hindernisse? Es geht weniger um die konkrete Auswahl von SpielgerĂ€ten, sondern wie man auf den SpielplĂ€tzen spielen und als Mensch mit Behinderung Kinder begleiten kann.
Auch die Umgebung des Spielplatzes ist wichtig, zum Beispiel Leitsysteme, besondere Sitzgelegenheiten mit Aufstehhilfen oder RollstuhlplÀtze.
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Spiel- und Bolzplatz Meerssener StraĂe
Neue SpielgerĂ€te, neue BodenbelĂ€ge und neuer Bolzplatz: Der Spielplatz an der Meerssener StraĂe wird in den kommenden Wochen und Monaten umgestaltet und ist fĂŒr diese Zeit gesperrt. In der kommenden Woche, am Montag, 22. April, beginnen die Arbeiten. Der Umgestaltung war eine BĂŒrgerbeteiligung voraus gegangen. Die Meisten Ideen und WĂŒnsche werden nun umgesetzt.
Nach der Umgestaltung werden auf der FlĂ€che wieder attraktive Spielangebote vorhanden sein. Im zentralen Sandbereich können die Kleinsten rutschen, spielen und buddeln und fĂŒr die GröĂeren geht es auf dem neuen KlettergerĂŒst hoch hinaus. Das erneuerte und aufgewertete Spielfeld rundet das Angebot ab.
Quelle: Stadt Aachen, Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
Sonntag, 28. April, 11 Uhr in der Hochschule fĂŒr Musik und Tanz, Theaterplatz 16, âLiterarisch-musikalische Matinee: Mosaikâ. Mit Musik von Bach, Cassado, Feldbusch, Lipstein und Texten von Haverkamp.
Montag, 29. April, 18 Uhr, im Capitol (Kino), Seilgraben 8, eine Spitzenkandidaten-Debatte zur Europawahl 2024 und Poetry Slam. Eintritt: frei, Anmeldung unter events@karlspreis.de - Weitere Infos zu diesem sehr interessanten Termin: www.maastrichtdebate.eu
Montag, 29. April, 19 Uhr, in der Bischöfliche Akademie, Leonhardstr. 18-20, âBinge â der Serienzirkel: Unorthodoxâ. Was hat die Geschichte der Serie mit meinem Leben zu tun? Anmeldung erbeten unter ichnehmeteil@bistum-aachen.de
Am 9. Juni 2024 ist Europawahl, bei der erstmals auch 16- und 17-jĂ€hrige Jugendliche wahlberechtigt sind. FĂŒr ein weiterhin demokratisches Europa ist eine hohe Wahlbeteiligung entscheidend.
Die Europawahl in Deutschland 2024 wird die 10. Direktwahl zum EuropÀischen Parlament sein. In Deutschland werden 95 der insgesamt 705 Abgeordneten des Europaparlaments gewÀhlt.
Am Mittwoch, 12. Juni, um 18 Uhr im Centre Charlemagne â Neues Stadtmuseum Aachen gibt es einen Termin mit Museumschef Dr. Frank Pohle.
âWer schreibt, der bleibtâ. Ein Rundgang durch die Ausstellung zu Schrift und Schriftlichkeit in der Römerzeit im Einzugsbereich der römischen Siedlungen Aachen, JĂŒlich, Heerlen, Maastricht und Tongeren.
Das Centre teilt mit: Erst mit der Etablierung der römischen Herrschaft an Maas und Rhein zieht auch eine Schriftkultur in unseren Breiten ein. Lesen und Schreiben waren zuvor unbekannte FĂ€higkeiten, nun sind sie essentiell fĂŒr eine Teilhabe am öffentlichen Leben (und auch privat ganz nĂŒtzlich).
Erstmals kennen wir Namen von einzelnen Personen, die in unserer Gegend lebten. Es entsteht eine völlig neue, auf Schriftlichkeit gegrĂŒndete Erinnerungskultur.
Welche Bereiche des Lebens in besonderer Weise vom Lesen und Schreiben durchdrungen sind, was die ĂŒberlieferten Texte ĂŒber den Alltag der Menschen, ihren Glauben, ihr politisches Leben aussagen, was fĂŒr Inschriften ĂŒberhaupt erhalten oder anders ĂŒberliefert sind und wie heutige Forscher mit dieser Ăberlieferung umgehen, ist Thema dieser faszinierenden und angesichts des Medienwandels der Gegenwart sogar top-aktuellen Ausstellung.
Leihgeber aus Aachen, Bonn, Heerlen, JĂŒlich, Leiden, Maastricht und Tongern haben dazu rund 130 Objekte beigesteuert.