Die Reihe „Europa am Dienstag“ rückt heute, 14. Mai, um 19 Uhr die Städtepartnerschaft zwischen Aachen und der ukrainischen Stadt Chernihiv in den Vordergrund. Anlässlich des ersten Jahrestages der Solidaritätspartnerschaft zwischen den beiden Städten gibt es im Aachen-Museum „Centre Charlemagne“ (am Katschhof) eine Ausstellung, die Aachen und Chernihiv in 40 Fotografien präsentiert.
Zusammen mit Anna Kysil vom Verein der Ukrainer in Aachen stellt Andreas Düspohl, der Kurator der Ausstellung, die Partnerstadt Chernihiv vor.
Es werden Fotos aus der aktuellen Ausstellung gezeigt, ergänzt durch weitere Impressionen aus Chernihiv. Zudem wird Luise Clemens für die Stadt Aachen die Solidaritätspartnerschaft zwischen Aachen und Chernihiv vorstellen. Die Moderation übernimmt Andreas Düspohl.
Der Dialog findet im Grashaus, Fischmarkt 3, und zeitgleich als Online-Übertragung statt. Die Anmeldung erfolgt auf der Website von „Europa am Dienstag“ unter www.europa-dienstag.de.
Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europe Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne sowie der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.
Es wird weiter gebaggert, abgeholzt und abgerissen, Manheim verschwindet von der Landkarte, der Wald stirbt. Zwei Personen haben sich jetzt schon 10 Jahre lang gegen die Entwicklung gestemmt und bei diversen Waldspaziergängen viel Wissen über Natur und Umwelt unter die Menschen gebracht.
Ihnen wurde dieser Tage gedankt. Eine Auszeichnung wie das Bundesverdienstkreuz oder der Rheinlandthaler des LVR wäre durchaus angebracht. Ein Bildband ist schon 2022 erschienen.
Gefeiert wurde das 10-Jährige mit einer Radtour, Musik, Redebeiträgen, Führungen, Essen und Trinken und mehr. Ein bewegender Tag für alle, die dabei waren. Und es geht weiter mit vielfältigen Aktionen, denn die Zerstörung der Lebensgrundlagen schreitet ungebremst voran. „Wir sind mitten in der Klimakatastrophe. Lasst uns die Bagger stoppen, deutlich vor 2030“, teilen die Umweltaktivisten mit.
Pfingstmontag, 20. Mai: Wie in den letzten Jahren will man mit Fahrrädern zur Kapelle nach Arnoldsweiler kommen und verzierte Kerzen in der Kapelle aufstellen.
Von vier verschiedenen Orten geht es los, in Arnoldsweiler gibt es Musik- und Wortbeiträge.
Manheim, Kirche: 13 Uhr Fliegerhorst Nörvenich, Kapelle Alt-Oberbolheim: 13 Uhr Düren, Bahnhof Nordseite: 13.30 Uhr Langerwehe, Kirche St. Martin, Hauptstraße: 13.15 Uhr
Treffen aller Fahrradgruppen in Ellen, Kirche: 14.30 Uhr Ankunft in Arnoldsweiler, Arnolduskapelle: 15 Uhr, Beginn des Programms.
Ihr wohnt an der Autobahn und euch ist es da dauernd zu laut? Ob sich da was ändern lässt, ist ganz und gar ungewiss. Aber immerhin besteht die Möglichkeit, die Situation in einen Aktionsplan reinzuschreiben. Ist das etwa nichts? – Spoiler: Viel bedeutet es nicht.
Ab Montag, 13. Mai, startet die zweite Bürger*innenbeteiligung zum „Entwurf der Fortschreibung des Lärmaktionsplans“ der Stadt Aachen.
Die Verwaltung teilt mit: Der Entwurf ist als PDF zwischen dem 13. Mai und dem 3. Juni zu finden unter www.aachen.de/laermschutz. Ihr sollt euch dann bitte zum Entwurf äußern: Kommentare, Ergänzungen oder Anregungen zum Entwurf können auf der Seite online über ein Formular eingereicht werden.
Die Anregungen und Bedenken „fließen unter Umständen in die Fortschreibung des aktuellen Lärmaktionsplans mit ein“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Der Plan beschreibe dann Maßnahmen zur Eindämmung und Verringerung von Umgebungslärm für die nächsten Jahre. Zum Hintergrund: Lärmaktionspläne der Kommunen müssen, genau wie die Lärmkarten, nach EU-Recht und Bundesimmissionsschutzgesetz, regelmäßig alle fünf Jahre aktualisiert werden.
Die Kontaktdaten zum Fachbereich der Stadtverwaltung sind ebenfalls auf www.aachen.de/laermschutz hinterlegt.
Die alte Minigolf-Anlage im Stadtpark liegt jetzt wieder neu und schön in der Landschaft. Die Anlage wurde 1956 eröffnet, war damals für Erwachsene eine Attraktion, später fanden Minigolf nur noch die Kinder attraktiv.
Kommunalpolitiker*innen weihten die Anlage dieser Tage mit einem Turnier ein. Dort ist alles mini, nur der Preis der Sanierung nicht: „Die Baukosten beliefen sich auf rund 170.000 Euro für den Garten- und Landschaftsbau sowie rund 58.000 Euro für den Neubau der Bahnen“, so teilt die Stadtverwaltung mit. Die alten Formen der vorherigen Minigolfbahn seien übernommen worden.
Die Bauzeit für das Projekt startete Ende Januar und dauerte bis Ende April 2024. Jetzt werden im Stadtpark noch der Konzertplatz, der Rosengarten, der Senkgarten im Farwickpark sowie die Blumenterrassen herausgeputzt.
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Wer die rollenden Bretter bevorzugt, wird sich für den Aufbau der Skater-Anlage am Vennbahnweg interessieren. Auf dem ehemaligen Maisfeld machen die Arbeiten Fortschritte. Aber noch darf die Anlage nicht befahren werden. Umfassende Infos zu dieser Anlage und besonders zur Historie findet ihr hier. Auch AachenNews hat oft über den 1. Aachener Skateboardclub und seine Anlage informiert. Wir freuen uns schon auf die Wettbewerbe, die dort stattfinden werden. Berichte werden folgen.
Ein weitgehend abgesperrter Marktplatz und hinten, auf der Video-Wand: Preisträger Rabbiner Pinchas Goldschmidt. Am Rathaus sieht man eine Flagge, die eine weiße Taube auf blauem Grund zeigt, keine Israel-Flagge. Berichte über den Verlauf der feierlichen Veranstaltung und die Reden findet ihr im Netz zuhauf, z. B. hier.
Eine Realität des Jahres 2024: Um in die Nähe des Rathauses zu gelangen, mussten sich – aus Sicherheitsgründen – alle Erwachsenen durchsuchen und abtasten lassen. Man muss in diesen Zeiten immer mit Durchgeknallten rechnen, die eine Gefahr für die Aachener Ehrengäste sein könnten.
Hier ist sie wieder, die weiße Taube auf blauem Grund, verwendet von Menschen, die sich am Himmelfahrtstag im Hof einfanden und publikumswirksam Plakate mit den sonderbarsten Inhalten auslegten. Hetze und Bosheit pur, möchte man sagen. Die Frage ist, ob sich die Flagge mit der Friedenstaube von ernsthaften Friedensfreunden noch verwenden lässt. Spoiler: besser nicht. – Im Domkeller bekamen die Schwurbler, sofern sie sich zu erkennen gaben, kein Bier.
In der Innenstadt gab es anlässlich der Verleihung des Karlspreises eine regelrechte Müllwagen-Ausstellung. Die Wagen riegelten alle Zugänge zum Markt ab. Leider notwendig. Die Polizisten haben sicherlich schon gemütlichere Arbeitstage erlebt: Sie mussten viele Menschen wegschicken.
Vor dem Elisenbrunnen demonstrierten knapp 200 Menschen, denen die Situation im Nahen Osten endlosen Schmerz und schlaflose Nächte bereitet. Sie kritisierten Israel und forderten ein Ende der militärischen Einsätze. Es ist letztlich schön, in einem Land zu leben, wo man seine Meinung frei äußern kann, auch wenn diese starke abweicht vom sog. Mainstream.
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Ein TV-Tipp für AachenNews-Leserinnen und -Leser. Vorab in der ARTE-Mediathek zu sehen. Das Format heißt „Tracks East“, wurde bereits für den Deutschen Fernsehpreis sowie den Grimme Preis nominiert und hat gerade den Silver Award des „New York Festivals“ in der Kategorie News and Current Affairs gewonnen.
Was man unter „Familie“ versteht, ist im Wandel begriffen. Es gibt heutzutage viel mehr Formen des familiären Zusammenlebens als früher. „Vater, Mutter, ein Kind oder zwei“ – das ist längst nicht mehr die einzige Form von Familie, die gelebt wird. Doch wie sieht es mit den Wohnungen aus? Werden nicht immer noch ausschließlich Wohnungen gebaut, die das alte Lebensmodell als gegeben voraussetzen? Das ist gerade in Großstädten der Fall.
Die Stadt Aachen will es genau wissen und sucht Familien, die Lust haben, über ihren Alltag mit Kindern in der Stadt zu berichten. Im Zentrum stehen Fragestellungen, wie zum Beispiel:
· Was macht das Wohnen mit Kindern in Aachen aus?
· Wie sollte Wohnen mit Kindern gestaltet sein?
· Was macht eine Nachbarschaft und ein Quartier für das Wohnen mit Kindern lebenswert?
· Welche Schwierigkeiten am Wohnungsmarkt werden oder wurden erlebt?
· Welche Ideen und Anregungen sollten zukünftig bei Planungen von Wohnungen und Wohnhäusern einbezogen werden?
Die Gespräche führt das Beratungsbüro RegioKontext (www.regiokontext.de) vom22. bis zum 24. Mai. Die Gespräche dauern maximal 30 Minuten, können persönlich oder digital stattfinden. Die Ergebnisse werden vollständig anonymisiert.
Interessierte Familien werden gebeten, sich mit ihrem Terminwunsch unter: urbaneswohnen@mail.aachen.de anzumelden. Ebenfalls sollte angegeben werden, ob die Teilnahme digital oder persönlich (in der Hackländerstraße 1, Aachen) gewünscht ist.
Hintergrund für die Interviews ist ein Projekt, das die Stadt im vergangenen Jahr an die Beratungsfirma vergeben hat, um die Unterschiedlichkeit der Familienmodelle und deren verschiedenen Anforderungen, Wünsche und Vorstellungen zum Wohnen und Leben in der Großstadt zu erfassen.
Wenn am Sonntag, 9. Juni, die Europawahl stattfindet, sind im ganzen Land viele helfende Hände nötig. Allein die Stadt Aachen sucht rund 2.300 Wahlhelfer*innen für die eingerichteten Urnen- und Briefwahllokale.
Alle wahlberechtigten Bürger*innen können vom Grundsatz her auch Wahlhelfer werden und sich so ehrenamtlich engagieren. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wenn man sich als Wahlhelfer engagieren will. Sorgfältiges Arbeiten wird allerdings vorausgesetzt. Der Bereich Wahlen bietet auch Schulungen an, in denen Abläufe des Wahltages erklärt und Fragen beantwortet werden. Und: Auch Wünsche zum Einsatzort können in der Regel berücksichtigt werden.
Wahlurnen, bitte gut voll machen. Foto: AachenNews Archiv.
Gesucht werden auch Helfer, die als „Reserve“ fungieren und einspringen, wenn es am Wahltag kurzfristige Ausfälle gibt.
Die Wahlhilfeteams treffen sich am Wahltag um 7.30 Uhr. Um 8 Uhr beginnt die Wahlzeit, sie endet um 18 Uhr. Nach Schließung der Wahllokale werden die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis ermittelt. Die Helfer der Briefwahlbezirke treffen sich am Wahlsonntag um 13 Uhr und zählen nach verschieden vorbereitenden Arbeiten ebenfalls ab 18 Uhr die Stimmzettel aus.
Bei Fragen hilft man im städtischen Bereich Wahlen, Blücherplatz 43, oder unter Tel. 0241 432 1625 oder 0241 432 1603 bzw. per Mail unter wahlhilfe@mail.aachen.de gerne weiter. Alle Infos zur Europawahl gibt es auch unter www.aachen.de/wahlhilfe
Quelle: Stadt Aachen, Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
Am Donnerstag (9. Mai) wird der Karlspreis im Krönungssaal des Aachener Rathauses an Oberrabiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften Europas verliehen.
Die Polizei hat ein Sicherheitskonzept vorbereitet. Durch einzelne Maßnahmen kann es dadurch auch für Unbeteiligte zu Beeinträchtigungen des Straßen- und Personenverkehrs kommen. Die Polizei teilt mit:
Personen- und Taschenkontrolle
Schon ab Mittwoch (8. Mai) wird in der oberen Pontstraße eine Sicherheitszone eingerichtet, die Berechtigte nach erfolgter Personen- bzw. Taschenkontrolle passieren können. Durchlassstellen befinden sich dann unter anderem am Augustinerbach, in der Pontstraße und am Markt. (Um mögliche Zugangs- und Einlasskontrollen so kurz wie möglich zu halten, sollten jeder seinen Personalausweis griffbereit haben.) Am Tag der Karlspreisverleihung (9. Mai) wird es auch im Bereich Markt und Katschhof Zugangs- und Einlasskontrollen geben.
Stand 6. Mai sind bei der Polizei Aachen eine Demonstration und eine Kundgebung für die Mittagsstunden in der Innenstadt angezeigt worden. Es werden mehrere hundert Teilnehmer dazu erwartet. Durch den Demonstrationsaufzug kann es im Bereich der Innenstadt zu temporären Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Die Sicherheit aller Beteiligten und Unbeteiligten steht für die Polizei Aachen an erster Stelle, so wird versichert. „Wir werden uns gleichzeitig bemühen, die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger möglichst gering zu halten“, so die Pressestelle der Polizei. (sk/kg)
Bieten Unterstände an Bushaltestellen den Schutz dort, wo er auch benötigt wird? Sind die Informationen zu den Busfahrten ausreichend und verständlich?
Mit solchen Fragen hat sich der Fahrgastbeirat in der Stadt Aachen in seinen zurückliegenden Sitzungen beschäftigt. Die Mitglieder diskutierten über Fahrgastunterstände und die Art, wie die Fahrgäste an den Haltestellen und den Bahnhöfen in Aachen informiert werden.
In einem nächsten Schritt ruft der Fahrgastbeirat alle Fahrgäste von Bus und Bahn auf, ihm eigene Erfahrungen zukommen zu lassen. Wer sich äußern möchte, kann dafür die folgende Mailadresse nutzen: fahrgastbeirat-aachen@gmx.de
Meldet euch, wenn ihr zum Beispiel die Trierer Straße rauffahren müsst und zwar in ständig so sehr überfüllten Bussen, dass manchmal die Türen nicht mehr geschlossen werden können. Oder: Wo (Stadtrand) wartet man ewig auf den Bus, der dann doch nicht kommt?
Der Fahrgastbeirat vertritt seit dem Jahr 2021 die Interessen der unterschiedlichen Fahrgastgruppen gegenüber der ASEAG, dem Aachener Verkehrsverbund (AVV) und der Fachverwaltung der Stadt Aachen. Der Fahrgastbeirat will dazu beitragen, den öffentlichen Nahverkehr sinnvoll auszubauen und die Kundenzufriedenheit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verbessern.
Forderung nach Gerechtigkeit und Freiheit richtet sich an Alexander Lukashenko und die belarussischen Behörden.
Mit einem „Call for Justice and Freedom for Maria Kalesnikava“ wenden sich vormalige Karlspreisträger*innen in tiefer Besorgnis über die anhaltende Inhaftierung von Maria Kalesnikava, Karlspreisträgerin 2022, durch die belarussischen Behörden an die Öffentlichkeit sowie an das Auswärtige Amt und die belarussische Botschaft in Deutschland.
Maria Kalesnikava wird seit über drei Jahren unrechtmäßig gefangen gehalten. Jegliche Kommunikation mit ihr wurde seit Februar 2023 abgebrochen und es wird vermutet, dass sie in Einzelhaft gehalten wird. Besonders besorgniserregend ist ihr Gesundheitszustand nach einer Operation im November 2022.
Die Träger*innen des Internationalen Karlspreises fordern daher dringend, dass die Familie von Maria Kalesnikava über ihren Aufenthaltsort und Zustand informiert wird und dass sie unverzüglichen Zugang zu rechtlicher Vertretung erhält. Sie fordern außerdem, dass ihrer Einzelhaft ein Ende gesetzt wird, damit sie die dringend benötigte medizinische Versorgung erhalten kann, und dass sie bedingungslos aus der Haft entlassen wird.
Der Appell richtet sich an Alexander Lukashenko und die belarussischen Behörden, die aufgefordert werden, die fundamentalen Menschenrechte zu respektieren und Gerechtigkeit und Freiheit für Maria Kalesnikava und alle politischen Gefangenen in Belarus sicherzustellen.
Unterzeichner*innen sind:
Pat Cox, Karlspreisträger 2004
Timothy Garton Ash, Karlspreisträger 2017
Pinchas Goldschmidt, Karlspreisträger 2024
Felipe González Márquez, Karlspreisträger 1993
Dalia Grybauskaitė, Karlspreisträgerin 2013
Gro Harlem Brundtland, Karlspreisträgerin 1994
Jean-Claude Juncker, Karlspreisträger 2006
Tatsiana Khomich, Schwester der Karlspreisträgerin 2022, Maria Kalesnikava
Herman Van Rompuy, Karlspreisträger 2014
Martin Schulz, Karlspreisträger 2015
Dr. Javier Solana Madariaga, Karlspreisträger 2007
Svetlana Tichanowskaja, Karlspreisträgerin 2022
Veronica Tsepkalo, Karlspreisträgerin 2022
Initiator des Aufrufs ist Dr. Jürgen Linden, Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums, der mit Tatsiana Khomich, der Schwester von Maria Kalesnikava, in regem Austausch steht.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass konzertierte Bemühungen, insbesondere aus der internationalen Gemeinschaft, den aktuellen Zustand von Maria Kalesnikava ändern können. Der Internationale Karlspreis steht vereint, um Maria Kalesnikava Gerechtigkeit und Unterstützung zu bringen“, das ließ Jürgen Linden mitteilen.
Am Freitag (31. Mai) findet im Polizeipräsidium an der Trierer Straße wieder eine Versteigerung von Zweirädern statt - E-Bikes, E-Roller, Fahrräder,Kleinkrafträder und ähnliche Fahrzeuge. Beginn: 9.30 Uhr. Eine halbe Stunde vorher kann man sich die Zweiräder bereits ansehen. Es wird nur Barzahlung akzeptiert. Der Versteigerungsort ist vor dem Lieferanteneingang an der Trierer Straße. Wichtig: Gültigen Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Die ersteigerten Fahrzeuge müssen sofort mitgenommen werden. (sk)
ARCHIV
Obst, Gemüse, Eier
Gute Nachricht für den Wochenmarkt-Standort Rothe Erde: Ab Mittwoch, 8. Mai, wurden dort auf dem Bahnhofsvorplatz wieder Obst, Gemüse, Eier und Kartoffeln verkauft. Der Wochenmarkt Aachen Rothe Erde hat nun wieder wöchentlich mittwochs von 7 bis 13 Uhr geöffnet.
In der Stadt Aachen finden zahlreiche Wochenmärkte statt. Infos zu Öffnungszeiten und Standorten: www.aachen.de/wochenmarkt.
Am 9. Juni 2024 ist Europawahl, bei der erstmals auch 16- und 17-jährige Jugendliche wahlberechtigt sind. Für ein weiterhin demokratisches Europa ist eine hohe Wahlbeteiligung entscheidend.
Die Europawahl in Deutschland 2024 wird die 10. Direktwahl zum Europäischen Parlament sein. In Deutschland werden 95 der insgesamt 705 Abgeordneten des Europaparlaments gewählt.
Am Mittwoch, 12. Juni, um 18 Uhr im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen gibt es einen Termin mit Museumschef Dr. Frank Pohle.
„Wer schreibt, der bleibt“. Ein Rundgang durch die Ausstellung zu Schrift und Schriftlichkeit in der Römerzeit im Einzugsbereich der römischen Siedlungen Aachen, Jülich, Heerlen, Maastricht und Tongeren.
Das Centre teilt mit: Erst mit der Etablierung der römischen Herrschaft an Maas und Rhein zieht auch eine Schriftkultur in unseren Breiten ein. Lesen und Schreiben waren zuvor unbekannte Fähigkeiten, nun sind sie essentiell für eine Teilhabe am öffentlichen Leben (und auch privat ganz nützlich).
Erstmals kennen wir Namen von einzelnen Personen, die in unserer Gegend lebten. Es entsteht eine völlig neue, auf Schriftlichkeit gegründete Erinnerungskultur.
Welche Bereiche des Lebens in besonderer Weise vom Lesen und Schreiben durchdrungen sind, was die überlieferten Texte über den Alltag der Menschen, ihren Glauben, ihr politisches Leben aussagen, was für Inschriften überhaupt erhalten oder anders überliefert sind und wie heutige Forscher mit dieser Überlieferung umgehen, ist Thema dieser faszinierenden und angesichts des Medienwandels der Gegenwart sogar top-aktuellen Ausstellung.
Leihgeber aus Aachen, Bonn, Heerlen, Jülich, Leiden, Maastricht und Tongern haben dazu rund 130 Objekte beigesteuert.